GIRLS GO CIRCULAR

Über das Projekt

Girls Go Circular unterstützt Schülerinnen, und im Allgemeinen alle Lernenden dabei, ihre digitalen und unternehmerischen Kompetenzen auszubauen, und gleichzeitig Wissen zur Kreislaufwirtschaft zu erwerben und Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft zu finden.

 

 

 

 

Learn by doing!

 

 

Die Methodik des Projekts basiert auf einem „Learning-by-doing“-Ansatz, der die Lernenden in unterschiedliche Aktivitäten, wie Online-Recherchen, unternehmerische Rollenspiele oder Challenges einbezieht.

 

Die geförderten Kompetenzen stehen im Einklang mit dem EU-Referenzrahmen für digitale Kompetenzen 2.2 (DigComp), dem EU-Kompetenzrahmen für unternehmerische Kompetenzen (EntreComp), und dem EU-Kompetenzrahmen für Nachhaltigkeitskompetenzen (GreenComp).

 

Die Online-Lernplattform des Projekts – der Circular Learning Space – bietet den teilnehmenden Schüler:innen die folgenden Möglichkeiten:

Wissen zur Kreislaufwirtschaft erwerben

Einblicke in die Schritte gewinnen, die Unternehmen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft unternehmen

Digitale und unternehmerische Kompetenzen verbessern

Eigene Lösung zu gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen entwickeln

Gesellschaftliche Herausforderungen angehen

Eine Kreislaufwirtschaft für Smartphones und elektronische Geräte

Handys enthalten viele Edelmetalle und Mineralien. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir dafür sorgen, dass sie so lang wie möglich funktionieren und die Rohstoffe, aus denen sie bestehen, recycelt, wiederverwendet oder richtig entsorgt werden. Erfahre mehr darüber, welche Auswirkungen Smartphones und andere elektronische Geräte auf die Umwelt haben und wie man eine Kreislaufwirtschaft für ICT-Geräte aufbauen kann.

Kreislaufwirtschaft der Lebensmittel in Städten

Städte können der Schlüssel zu einem kreislauforientierten Wandel sein und das Lebensmittelsystem nachhaltig verändern. Dies ist eine der anspruchsvollsten Herausforderungen unserer Zeit: Wenn wir es richtig machen, tragen wir dazu bei, die Klimakrise abzuwenden, die Biodiversität wiederherzustellen, die menschliche Gesundheit zu verbessern und Menschen wieder mit ihren Lebensmitteln in Beziehung zu setzen – und dabei würden auch neue geschäftliche Chancen entstehen. Mehr dazu erfährst du in diesem Modul!

Elektroschrott und die Kreislaufwirtschaft

In diesem Modul geht es um das wachsende Problem des Elektroschrotts. Im Rahmen des Moduls wird verdeutlicht, wie wichtig es ist, das Sammeln, Sortieren und Recyceln von Elektroschrott zu verbessern. Außerdem wird erklärt, welche Rolle die Kreislaufwirtschaft dabei spielen kann, Abfall von vornherein zu vermeiden.

Mode und die Kreislaufwirtschaft

Kleidung und Textilien sollten eine höhere Nutzungsrate haben und nach dem Gebrauch wieder in die Wirtschaft einfließen, anstatt auf einer Deponie zu landen. Dieses Modul beschreibt das Konzept der kreislauforientierten Mode und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft und Umwelt. Außerdem wird ein eigenes Geschäftsmodell entwickelt.

Metalle und die Kreislaufwirtschaft

Es wird ein neuer Ansatz für die Bergbau- und Metallindustrie benötigt. Der hohe Wert vieler Metalle und die Umweltkosten für ihren Abbau machen es unabdingbar, sie zu recyceln, wiederzugewinnen und wiederzuverwenden. In diesem Modul erfährst du, wie Metalle nahhaltiger abgebaut und genutzt werden können.

Umdenken bei Kunststoffen

Wenn wir eine Kreislaufwirtschaft für Plastik aufbauen wollen, müssen wir komplett umdenken, was das Design und die Verwendung von Kunststoffen angeht. Wir untersuchen Vorteile und Probleme im Zusammenhang mit Kunststoffen, entdecken Lösungen für die weltweite Plastikmüllkrise und schlagen Alternativen für die Herstellung von Waren ohne Kunststoffverpackungen vor.

Robotik und die Kreislaufwirtschaft

Wir befinden uns im Moment in einer neuen Ära der Fertigung, der sogenannten Industrie 4.0, in der innovative Technologien wie Robotik und künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle spielen. Die Industrie 4.0 bietet enorme Chancen für eine Kreislaufwirtschaft, in der Altprodukte wiedergenutzt, wiederaufbereitet und recycelt werden.

Den Klimawandel mithilfe von kreislauforientiertem Konsum bekämpfen

In diesem Modul wird die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei der Bekämpfung des Klimawandels erläutert. Es bietet eine Übersicht über die Umweltprobleme im Zusammenhang mit Konsumgütern. Zudem zeigt es auf, wie kreislauforientiertes Konsumverhalten dazu beitragen kann, die Auswirkungen der Menschheit auf das Klima zu verringern.

Nachhaltige Mobilität für kreislauforientierte und inklusive Städte

Dieses Modul zeigt, wie wichtig es ist, kreislauforientierte und gerechtere Planungsansätze einzuführen, um die Mobilitätssysteme in unseren Städten zu verbessern. Es gibt einen Überblick über die Herausforderungen für Gesellschaft und Umwelt, die durch städtische Mobilität entstehen, und wie das Konzept der nachhaltigen Mobilität diese bewältigt, indem es Technologielösungen mit einem gesünderen und grüneren Lebensstil zusammenbringt.

Klimaneutrale Krankenhäuser der Zukunft – auf kreislauforientierte Weise Leben retten

Der Klimawandel stellt die größte Bedrohung für die weltweite Gesundheit im 21. Jahrhundert dar. Gleichzeitig ist die Gesundheitsbranche selbst für immense Mengen an Netto-Emissionen verantwortlich. In diesem Modul erfahren Lernende mehr über diesen Konflikt und entwickeln Lösungen für ein klimaneutrales Krankenhaus der Zukunft.

Künstliche Intelligenz und die Kreislaufwirtschaft

Wir leben in einer neuen Ära der Technologie und Innovation, – die sogenannte vierte industrielle Revolution – in der künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle spielt. KI bietet enorme Chancen für eine Kreislaufwirtschaft, in der Altprodukte wiedergenutzt, wiederaufbereitet und recycelt werden. Im Rahmen dieses Moduls werden wir erfahren und verstehen, wie diese Technologie den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigt.

Zirkulärer und klimaresistenter Wandel von Städten

In diesem Modul wird die komplexe Beziehung zwischen dem Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und der Bekämpfung des Klimawandels erläutert. Es bietet einen Einblick in die Vielfältigkeit der Stadtentwicklung und die Umweltauswirkungen von Gebäuden. Wir lernen, wie der zirkuläre Wandel von Städten zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann.

Schulen als lebendiges Labor für systemische Zirkularität von Lebensmitteln

Wir erforschen die Kreislaufwirtschaft von Lebensmitteln aus der Perspektive des Systemdenkens und entdecken eines der zugehörigen Tools: System-Mapping. Dieser Ansatz hilft dabei, zu verstehen, dass lebendige Labore – zum Beispiel als Schulgarten – wichtige Hilfsmittel zur Förderung der systemischen Zirkularität von Lebensmitteln auf lokaler Ebene darstellen.

Halbleiter: die Motoren des digitalen und grünen Wandels

Halbleiter sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Produkte, die wir täglich nutzen, darunter Smartphones, Laptops, Autos und Kühlschränke. Sie spielen jedoch nicht nur für Verbraucherprodukte eine große Rolle, sondern auch bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie. Sogar unsere Bemühungen, den Ressourcenverbrauch in der Produktion selbst auf ein klimafreundliches Niveau zu bringen, werden von der Halbleiterbranche angetrieben.

Intelligente und gesunde Städte

Luftverschmutzung, Lärm, Hitze und ein Mangel an Grünflächen und Bewegung sind Umweltfaktoren, die unsere Gesundheit negativ beeinträchtigen können. Du wirst lernen, wie wir zu gesünderen städtischen Umgebungen beitragen können, indem wir die richtigen Stadtplanungs- und Mobilitätslösungen einführen. Das Modul wird außerdem einige Beispiele für technische Fortschritte vorstellen, die im Dienst der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen stehen.

Deep-Tech-Innovationen vom Hof auf den Tisch

Das folgende Modul beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen
Landwirtschaft und Lebensmittelsystemen und damit, wie Deep-Tech-Entwicklungen diesen Systemen dabei helfen, kreislauforientierter und nachhaltiger zu werden. Im Rahmen des Modells „Vom Hof auf den Tisch“ wirst du erfahren, wie sich Zirkularität und Nachhaltigkeit in diesen Sektoren erzielen lassen.

Projektpartner:

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Logo Barcelona Institute for Global Health, ISGlobal
Logo Barcelona Supercomputing Center

Verwaltet von: